22.12.2015
Generationenwechsel bei der Firma HÖHBAUER
Christoph Höhbauer übernimmt elterlichen Betrieb
Hans-Günther und Gerda Höhbauer übergaben mit dem Schlüssel als Symbol die Firmenleitung an ihren Sohn Christoph.
Ein Unternehmen, das man selbst mit aufgebaut und viele Jahre lang geleitet hat, möchte man in der Regel gerne an ein Familienmitglied übergeben. So auch bei der Firma HÖHBAUER in Luhe-Wildenau - 1950 von Michael Höhbauer gegründet und 1982 von seinem Sohn Hans-Günther übernommen.
Am 18. Dezember 2015 wurde im Rahmen der Jahresabschlussfeier des Unternehmens bekanntgegeben, dass ein weiterer Generationenwechsel ansteht.
In einer festlichen und sehr emotionalen Rede fand Hans-Günther Höhbauer die richtigen Worte, um die Übergabe sowohl aus der Sicht eines Unternehmers als auch aus der Sicht eines Vaters zu beschreiben. Er schilderte, dass sein Sohn Christoph Höhbauer (33) sich nach seinem bestandenen Physik-Studium entschieden habe, in das elterliche Unternehmen einzusteigen. Heute, nach ein paar Jahren der Einarbeitung und der Übernahme leitendender Funktionen, zeige er sich bereit die alleinige Geschäftsleitung zu übernehmen.
An erster Stelle stand für Hans-Günther Höhbauer die Prüfung, ob sein Sohn die Persönlichkeitsmerkmale und Fähigkeiten mitbringt, die für die Führung eines Unternehmens erforderlich sind. Deutlich betonte er dabei die Fairness und die soziale Kompetenz über die Christoph Höhbauer verfügt. Der Seniorchef kündigte an, dass er die operative Geschäftsleitung seinem Sohn überlassen werde, sich jedoch nicht ganz aus dem Unternehmen zurückziehen möchte. Zusammen mit seiner Frau Gerda stehe er seinem Sohn beratend zur Seite.
Am Ende der Rede umarmten sich Vater und Sohn herzlich und Hans-Günther Höhbauer übereichte symbolisch einen Schlüssel aus Laugenteig an den neuen Unternehmensleiter Christoph Höhbauer.
Dieser ergriff anschließend selbst das Wort. Er gab einen Rückblick auf die Firmenentwicklungen seit der Gründung durch seinen Großvater und stellte die besondere Leistung seiner Eltern in den letzten Jahrzehnten heraus. Dabei erzählte er auch von seinem eigenen Werdegang im Unternehmen. Er bedankte sich bei seinen Eltern für die Unterstützung in den vergangenen Jahren und das geschenkte Vertrauen.
Außerdem gab er als neuer Geschäftsführer einen Ausblick auf die Neuorganisation der Firma unter seiner Leitung und die anstehenden Projekte im neuen Jahr. Er blickte mit Vorfreude auf die kommenden Aufgaben und gemeinsamen Herausforderungen und bat dafür seine Mitarbeiter um tatkräftige Unterstützung.
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